Zu den begeisterten Befürwortern der ersten Stunde gehörte auch Peter Robert Berry. Nach vertiefenden medizinischen, aber auch philoso-phischen Studien im Ausland und dem Bruch mit seiner amerikanischen Verlobten war er im Herbst 1897 wieder nach St. Moritz zurückgekehrt. In der Malerei erkannte er einen Weg, aus seiner Lebens-krise herauszufinden und sich zugleich intensiv mit der geliebten Engadiner Landschaft auseinander-zusetzen. Segantini erschien ihm bei dieser Hin-wendung und Auseinandersetzung mit der Schön-heit der Bergwelt als leuchtendes Vorbild. So verfasste er aus medizinischer Sicht eine enga-gierte «Studie über die Bedeutung eines Engadin-Panoramas in Paris bei Anlass der Weltausstel-lung». Darin ist die Bewunderung für Segantinis Kunst aus jeder Zeile herauszuhören.