Berry lernte Segantini schliesslich auch persönlich kennen und schätzen. Segantinis divisionistische Maltechnik – die Farbe wurde weitgehend unge-mischt in eigentlichen Farbfäden auf die Leinwand gebracht - wie dessen Bildsprache sollten für sein eigenes künstlerisches Schaffen inspirierend sein. Mit der Tochter Bianca Segantini verband ihn in späteren Jahren eine innige Freundschaft, auch gehörte Berry zu den Mitbegründern des
«Comitato per il Museo Segantini», das dem St. Moritzer Architekten Nikolaus Hartmann jun. 1907 den Auftrag erteilte, eine Gedenkstätte für den Künstler zu entwerfen.